Anke Spoorendonk

dt. Politikerin (Schleswig-Holstein); SSW; Ministerin für Justiz, Kultur und Europa und zweite stellv. Ministerpräsidentin Juni 2012 - Juni 2017; MdL 1996-2012; Vorsitzende der SSW-Landesgruppe 1996-2009, SSW-Fraktionsvorsitzende 2009-2012, seit 1992 Vorsitzende des SSW-Ortsverbandes in Harrislee, Mitglied im SSW-Kreisvorstand Flensburg-Land, Mitglied im SSW-Landesvorstand

* 21. September 1947 Busdorf

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 38/2017

vom 19. September 2017 (se)

Herkunft

Anke Spoorendonk wurde am 21. Sept. 1947 in Busdorf, Kreis Schleswig-Flensburg, geboren. Ihre Eltern, Heinrich und Christa Hinrichsen, hatten sich nach 1945 bewusst dafür entschieden, der dänischen Minderheit (ca. 50.000 Menschen) anzugehören. Ihr Vater, Tischlermeister, ab 1952 Hausmeister an der dänischen Gottorp-Skolen in Schleswig, war Mitglied der Schleswiger Ratsversammlung für den Südschleswigschen Wählerverband (SSW) und Vorsitzender des "Sønderjysk Arbejderforening" im Landesteil Schleswig.

Ausbildung

Nach dem Besuch des dänischen Kindergartens und dänischer Schulen legte S. 1966 am dänischen Gymnasium Duborg Skolen in Flensburg das Abitur ab. Ab 1967 studierte sie Geschichte und Germanistik für das Lehramt an der Universität Kopenhagen, 1976 schloss sie als cand. Mag. ab. 1976/1977 absolvierte sie ein Referendariat und Vertretungen an Gymnasien in Kopenhagen.

Wirken

Arbeit als Lehrerin

Arbeit als LehrerinAls S. 1977 eine Stelle als Studienrätin an der Duborg Skolen in Flensburg ...